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DV-Beratung Michael Eutin

Herzlich Willkommen

Als freiberuflicher ABAP-Entwickler mit einer über 25-jährigen Berufserfahrung unterstütze ich Sie gerne bei der technischen Umsetzung Ihrer SAP-Entwicklungsprojekte.

Schwerpunkte / Spezialisierungen

Meine Schwerpunkte liegen in der Backend-Entwicklung (ABAP und ABAP Objects, vormals ABAP OO) inkl. der klassischen Frontend-Entwicklung (Dynpro für den SAP GUI).

Die Fehlersuche inkl. der Fehlerbehebung in und die Implementierung und Anpassung von ABAP-Anwendungen und Schnittstellen für die interaktive Ausführung oder Hinter­grundverarbeitung als auch die modifikationsfreie oder gewollt modifikationsbehaftete Anpassung vom SAP-Standard basierend auf speziellen Kundenanforderungen sowie das Customizing gehören bei mir zum Tagesgeschäft.

Dies inkludiert auch die im SAP-Standard bereitgestellten Tools zur Prüfung vom ABAP-Quelltext: ABAP Test Cockpit (ATC), SAP Code Vulnerability Analyzer (CVA / SLIN_SEC), Code Inspector (SI), erweiterte Syntaxprüfung (SLIN), etc.

Im Rahmen der sicherheitskritischen Überprüfung von SAP-Systemlandschaften inkl. der Mitigation, die Implementierung von ABAP-Anwendungen zur maschinellen Massenobsoletsetzung und der vorhergehenden Identifikation von veralteten bzw. nicht mehr ausgeführten ABAP-Anwendungen als auch durch die Implementierung von einem Schnittstellenmonitor habe ich sehr tiefe und modulübergreifende Einblicke in den Aufbau des SAP-Systems erhalten.

Die Frontend-Entwicklung für WebServcies (Fiori/UI5, SOAP, WebDynpro oder BSP mittels RAP, REST, ... unter Verwendung von OData, CDS, ...) gehört jedoch nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten.

Bis Ende März 2025 habe ich ein Hamburger Verlagshaus unterstützt und habe dort diverse Datenmigrationen durchgeführt, eine von den internen Mitarbeitern dort in einem SAP-System im Kundennamensraum entwickelte hochkomplexe Vertriebsanwendung inkl. Rechnungsstellung (unabhängig von SAP SD und SAP MM) fortlaufend optimiert und weiterentwickelt sowie nicht mehr ausgeführte bzw. als veraltet identifizierte ABAP-Implementierungen (Custom Code Lifecycle Management) obsolet gesetzt.

Davor war ich mehrere Jahre für ein namhaftes deutschen Unternehmen in der SAP-Anwendungsentwicklung tätig, welches unter anderem auch Programme zur Analyse von einzelnen SAP-Systemen und/oder komplexen SAP-Landschaften bezüglich möglicher sicherheitskritischer Systemeinstellungen, Anwendungen oder Systemverbindungen zur Verfügung stellte.

Seit Mitte 2011 habe ich mich auf die sicherheitskritische Überprüfung von SAP-Systemen spezialisiert. Dies umfasst die Untersuchung des ABAP-Codings als auch die Betrachtung der SAP-Systemkonfiguration nach definierten Vorgaben, zum Beispiel SAP Secure Programming - ABAP, SAP ABAP Test and Analysis Tools, SAP Code Vulnerability Analyzer (CVA), SAP System Monitoring, SAP Security Audit Log, SAP Secure Network Connection, SAP Gateway Security, DSAG Leitfäden, BSI IT-Grundschutz, GRC-Vorgaben (Governance, Risikomanagement und Compliance) und Datenschutzvorgaben, etc.

Davor habe ich in zahlreichen Projekten meine fachlichen Programmierkenntnisse im Modul Personalwirtschaft (Human Resources - HR, Human Capital Management - HCM) - speziell in den Teilmodulen Administration (PA), Organisationsmanagement (OM), Bewerbermanagement (PB), Abrechnung (PY), Zeitwirtschaft (PT) - einbringen und meine Flexibilität und Teamfähigkeit unter Beweis stellen können.

Übersicht

  • sicherheitskritische Untersuchung von SAP-Systemen
    • Überprüfung der ABAP-Quelltexte bzgl.
      • fehlender oder unzureichender Berechtigungsprüfungen
      • ABAP-Code-Injections, Native SQL-Injections, oder Open SQL-Injections
      • Directory Traversals auf dem Frontend- oder Backendsystem
      • direkte Datenbankzugriffe
      • RFC-Callbacks
      • ...
    • Überprüfung der SAP-Systemkonfiguration bzgl.
      • Zuweisung von kritischen Berechtigungsobjekten (z. B.: SAP_ALL)
      • Konfiguration von kritischen Profilparametern
      • Aktivierung vom Security Audit Log und Auswertung von Protokollen
      • Auswertung vom System Workload Monitoring
      • Auswertung der verwendeten ABAP-Objekte (Erkennung von obsoleten Objekten)
      • ...

  • Programmentwicklung in ABAP inkl. ABAP Objects (ABAP OO)
    • ausführbare Programme, Klassen, Funktionsgruppen, ...
    • Dialogprogrammierung
    • Implementierung von Einmalschnittstellen und dauerhaften Schnittstellen über Remote Function Call (RFC), Business Application Programmable Interface (BAPI), Intermediate Document (IDoc), File Transfer Protocol (FTP), ...
    • Anlegen und Erweiterung von Data Dictionary-Objekten (DDIC):
      • Datenbanktabellen, Pooltabellen, Clustertabellen,
      • Datenbankviews, Pflegeviews,
      • Tabellentypen,
      • Strukturen,
      • Datenelemente,
      • Domänen,
      • ...
    • kundenspezifischen Erweiterungen
      • neue, kundeneigene Anwendungen sowie Erweiterung bestehender Anwendungen (z. B. HR Infotypen)
      • neue, kundeneigene Auswertungen
      • Enhancement Spots
      • Business AddIns (BAdI)
      • (klassischen) User-Exits (CMOD)
      • implizite/explizite Erweiterungen (Enhancement Framework)
      • ...
    • Geschwindigkeitsoptimierung bestehender ABAP-Implementierungen
      • ...
    • Erstellung und Wartung von Formularen (z. B. Berichtswesen im HR)
      • SmartForms
      • SAPscript
      • ...
    • ...
  • Customer Code Lifecycle Management (CCLM)
    • Identifizierung von nicht mehr ausgeführten ABAP-Implementierungen im Kundennamensraum inkl. Auskommentierung bzw. Löschung
      • Reduzierung möglicher Fundstellen im Kundennamensraum bei zukünftigen SAP Releaseupgrades
      • Schnelleres Finden bei der Suche nach relevanten ABAP-Implementierungen
      • Vereinfachung der Wartung durch Reduzierung auf relevante ABAP-Implementierungen
      • Minimierung der erforderlichen Systemresourcen
      • ...

Verfügbarkeit

ab April 2025
Weitere Informationen oder die Möglichkeit einer Beratung erhalten Sie, wenn Sie mich via eMail unter dv-beratung@michael-eutin.de kontaktieren oder über die Webseite Profil dieses Online-Angebots.
Grundsätzlich stehe ich Ihnen 5 Tage pro Woche zu Verfügung (vorzugsweise Remote; max. 3 Tage/Woche vor Ort), wobei je nach Komplexität des Projektes auch eine längerfristige Zusammenarbeit angestrebt wird. Der Projektstandort sollte bevorzugt in Hamburg oder Norddeutschland liegen, da der Projektstandort die folgende Prämisse erfüllen muss: Die regelmäßige und durchschnittliche Reisezeit vom Wohnort zum Projektstandort beträgt max. 4 Stunden.

Für reine Beratungs-, Customizing- oder Coachingeinsätze stehe ich grundsätzlich nicht zur Verfügung. Selbiges gilt für den Einsatz im 1st-Level Support oder 2nd-Level Support.

Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann.